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Ursuppe

Ursuppe
SpieltitelUrsuppe
ArtikelnummerDOR003
AutorenDoris Matthäus, Frank Nestel
Spieleranzahl3 - 4
Alterab 12 Jahre
Spieldauerca. 120 Minuten
Gewicht1260 g
Hersteller Spiele von Doris & Frank (1997)
doris-frank.de/
Spielmaterial1 Spielplan, 30 Genkarten, 11 Umweltkarten, 220 Nährstoffe, 28 AMöben, 25 Schadensperlen, 37 Biopunkte, 4 Setzsteine, 2 Würfel
KundenbewertungStars 5 (4 Bewertungen. Jetzt bewerten!)
Wichtige Hinweise:Achtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.
ArtikelzustandNeu und originalverpackt

Beschreibung

Vor ungefähr einer Milliarde Jahren, die Ursuppe ist gerade abgekühlt, die Zeit ist reif - erstes Leben entsteht: Amöben. Noch zappeln sie orientierungslos in der Strömung der Ursuppe, fressen vorbeitreibende Nährstoffe und teilen sich gelegentlich. Durch Erwerb von Genen können die Spieler nun die Entwicklung ihrer Amöben beeinflussen. Vielleicht das Gen für geschicktere Bewegung um gegen die Strömung anzukommen? Oder gleich das Gen Konkurrenzamöben zu fressen? 20 verschiedene Gene lassen zahllose Kombinationen zu. Der SPieler mit der erfolgreichsten Spezies gewinnt.


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Bewertungen

Bewertung von anonym, 27.01.2012

Ein irrwitzig komplexes Spiel, das so gar nicht diesen Eindruck vermitteln will, wenn man es das erste Mal vor sich ausgebreitet hat!
Es gilt seine Amöben durch die sprichwörtliche Ursupe zu "steuern" und zu "pimpen"^^. All dies geschieht mit einem komplexen System an Gen-Karten, die allesamt der Amöbe Vorteile bringen, aber auch ihren Preis haben. So muss nicht nur mit der Mangelware Bio-Punkte (Währung im Spiel) gehaushaltet werden, wenn man sich neue Gen-Karten kaufen will oder weitere Amböben ins Spiel bringt (die Masse machts), sondern gilt es auch aufzupassen die Amöbe nicht zu sehr zu (gen)manipulieren, denn die Umwelt reagiert hierauf mit der allgegenwaertiger Strahlung (in den 6 Phasen jeder Runde, wird diese in der 2. Phase jeweils neu ermittelt mit Hilfe der sogenannten Umweltkarten). Entspricht die eigene Empfindlichkeit der akuten Strahlung geht nochmal alles gut, wenn die Empfindlichkeit jedoch hoeher ist, setzt die Strahlung ihr Schadensverursachendes Werk deutlich fort (die Amöbe erhaelt einen Schadenspunkt (dargestellt durch eine Holzperle die auf dem Holzstift, welche jede Amöbe (farbige Holzplättchen) aufweist, gesteckt wird), bei 2 Punkten stirbt sie).
Ansonsten muessen die Amoeben "nur" fressen und sich bewegen. Dies wird durch passives Treiben lassen oder aktives Bewegen (laesst sich stark mit Hilfe der Genkarten beeinflussen) mit Wuerfeln umgesetzt und so von Feld zu Feld gezogen, um sich die dort liegenden spielerfarbigen Holzklötzchen einzuverleiben.
So denn genug vorraetig sind (Spielerzahl - 1 ist die forderliche Grundnahrungsmenge), sonst muss sich die Amöbe mit ihrer Genmutation behelfen, wie z.B. Tentakeln (Nahrung vom Nachbarfeld stibitzen), Geschwindigkeit (gegen Zahlung eines Biopunktes (BP) darf sich die Amöbe 2 Felder weit bewegen und dabei auch die Richtung aendern) oder Genügsamkeit (es werden nur noch "Spielerzahl - 2"-Nahrungsklötzchen benoetigt), usw. Ansonsten erhaelt die Amöbe einen Schadenspunkt und frisst gar nichts!
Neue "Nahrung" kommt ins Spiel, wenn eine Amöbe erfolgreich gefressen hat, denn dann scheidet sie 2 Klötzchen ihrer Farbe auf dem Feld aus und wenn eine Amöbe stirbt (sie hinterlaesst dann in allen Spielerfarben je 2 Nahrungsklötzchen) oder wenn eine Amöbe durch Überlebenskampf oder weitere Aggressionen gefressen wurde (hier hinterlaesst sie je 1 Klötzchen pro Spielerfarbe).
Es gilt also durchweg seine "Route" gut zu planen, indem man beobachtet wie sich die anderen Amöben (Mitspieler^^) verhalten (wo stirbt gleich eine, wo gibt es noch Nahrungsresourcen, wer ist besonders gefaehrlich "manipuliert", etc.) und eine ueberlebenssichere Kombination mit den Genkarten zu entwerfen.
Hier kommt dann auch der hohe Wiederspielwert hinzu, denn die Kombinationsmoeglichkeiten sind so vielfaeltig, dass man gerne nochmal und nochmal spielt, um neue Ideen und Pläne umzusetzen.
Am Ende gewinnt der Spieler, der als Erstes im Zielbereich der Wertungsleiste ankommt.
Das Spielmaterial wirkt zunaechst langweilig und die sehr kurze Anleitung verwirrt, aber einmal gespielt, sollte sich alles schnell klaeren lassen und man erkennt die Zweckdienlichkeit des Materials.

Bewertung von Janine K. aus Essen, 30.08.2009

In Ursuppe spielt jeder Spieler eine Art von Einzeller (die Roten, die Blauen, die Grünen, usw.) in einer kleinen Fütze Urschleim, die sich von den Gasen und Mineralien ernähren (dargestellt durch bunte Holzwürfelchen), die die andersfarbigen Einzeller ausgeschieden haben, oder bei deren Ableben ausstoßen. Neue Gene und Handlungen (wie z. B. gegen die Strömung anzappeln, oder einen gegnerischen Spielstein fressen), für die man meistens spezielle Gene braucht, die Zellteilung (um neue Spielsteine aufs Feld zu bringen) und die Hintergrundstrahlung bezahlt man mit Genpunkten. Gewonnen hat der Spieler, dessen Einzeller als erstes genug Siegpunkte gesammelt haben. Die Siegpunkte bekommt man dadurch, dass man am meisten Spielsteine auf dem Spielbrett hat, oder dadurch das man mehr Gene hat als seine Mitspieler. Somit ist der Genkauf ne tolle Sache (mehr Handlungsmöglichkeiten und Siegpunkte), allerdings macht einen jedes Gen anfälliger für die Strahlung.

Es ist erstaunlich, wie viel Spaß ein Spiel machen kann, bei dem es eigentlich nur um Pups-essen, pupsen, Zellteilung und noch mehr Pups essen geht und welche strategische Tiefe dabei entsteht. Dazu kommt dann noch, dass das Spielmaterial unglaublich hochwertig ist, die Pappe des Spielbretts und der Spielkarten ist angemessen dick und stabil und alle anderen Spielsteine und Marker bestehen aus Holz. Ein Spiel, das trotz, oder vielleicht gerade wegen seines merkwürdigen Themas auf jeden Fall sein Geld wert ist.

Bewertungen 1 bis 2 (von 4 insgesamt) Weitere Bewertungen!

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