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Bewertung

Pechvogel

Bewertung von Pascal V. aus Kottgeisering
06.12.2018

Review-Fazit zu „Pechvogel“, einem fiesen Glücksspiel.


[Infos]
für: 2-5 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 20min.
Autor: Peter Jürgensen
Illustration: Doris Matthäus
Verlag: Zoch Verlag
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung]
dt., engl., frz., ital.: [Link Entfernt]

[Fazit]
In „Pechvogel“ ist der Name Programm und zwar durchgehend….andauernd…unentwegt…keine Chance auf Glück….nur Pech…..die ganze Zeit…..oder?^^
Die Spieler würfeln abwechselnd die Rabenwürfel und versuchen 4 gleiche Zahlen zu erhalten, um dann die entsprechende Augenzahl als Punkte zu erhalten (4x die „5“ gewürfelt = einen 5 Punkte-Chip erhalten) – dazu dürfen sie in ihrem Zug so oft würfeln, wie sie wollen bzw. können. Denn natürlich gibt es hier begrenzende Regeln: gewürfelte Raben werden immer beiseite gelegt und sobald derer 3 ausliegen, ist der Zug vorbei und der Spieler erhält statt Punkten einen Frust-Stein! Ebenfalls schlecht ist es mehr als 3 Raben oder mehr als 4 gleiche Zahlen zu würfeln, dann gilt der Spieler als zu rabgierig^^ und hat ebenfalls den Zug verloren, bekommt aber neben dem Frust-Stein noch den Raben-Marker, der die Frust-Steine bei Spielende in ihrem Minuswert drastisch erhöht (hat man keine, tut er nix).
Wer Frust-Steine sein eigen nennt, darf einmal im Zug dem aktiven Mitspieler zusätzlichen Ärger bescheren, wenn dieser z.B. gerade die vierte nötige Zahl würfelt, wird er mit Abgabe eines Frust-Steins gezwungen die aktuell geworfenen Würfel erneut zu werfen! Dem dürfen sich andere Mitspieler anschliessen und ebenfalls EINMAL einen Frust-Stein hinzulegen und wenn der aktive Spieler dann den Zug verliert, erhält er neben dem Straf-Frust-Stein auch noch die von den Mitspielern. Gelingt ihm aber wider Erwarten das Unmögliche, erhalten die Mitspieler ihre Frust-Steine zurück und noch einen obendrauf aus dem Vorrat^^.
Der aktive Spieler selbst kann auch einen eigenen Frust-Stein einmalig einsetzen, um sich selbst zum Neu-Würfeln zu zwingen, was durchaus von Vorteil sein kann :).
Bei Spielende gewinnt, wer die meisten Punkte bzw. wenigsten Minuspunkte hat!

„Pechvogel“ bietet kein wirklich neues Spielprinzip und das durchgehend schwarze Spielmaterial ist zwar so gesehen thematisch, aber auch etwas trist. Auf Dauer gewinnt dann auch die Spielmechanik gegen die Laune der meisten Spieler und nach einigen Partien wird das Spiel beiseitegelegt. Es wiederholt sich halt doch sehr und mit purem Würfelglück sind wenig Spieler zu begeistern. Wenn aber die Laune danach besteht und die Frusttoleranz hoch angesetzt ist, kann „Pechvogel“ durchaus die Spielrunde amüsieren – auch bestens im Trinkspielsinne^^.
So ist und bleibt es eher ein Laune-Spiel, dass gelegentlich in der passenden Runde gern auf dem Tisch gesehen, aber kein Dauerbrenner ist.

[Note]
4 von 6 Punkten (3.5-4).


[Links]
BGG: [Link Entfernt]
HP: [Link Entfernt]
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
[Link Entfernt]

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