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Bewertung

Das Vermächtnis des Maharaja

Bewertung von Pascal V. aus Kottgeisering
05.09.2017

Review-Fazit zu „Das Vermächtnis des Maharaja“, einem Optimierungsspiel.


[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 30min.
Autor: Michael Schacht
Illustration: Michael Schacht
Verlag: Abacus Spiele
Anleitung: deutsch, englisch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Ãœbersichten]
dt., engl.: [Link Entfernt] (s. „Download“)

[Fazit]
Die Spieler sind als Söhne des alten Maharaja darauf bedacht seine Stellung zu erben und wollen sich bei ihm mit wertvollen Geschenken einschmeicheln, um zum offiziellen Erben ernannt zu werden. Dazu müssen Antiquitäten gesammelt werden, um am Ende die meisten Punkte hierfür zu erhalten.

Abwechselnd erwerben die Spieler entsprechende Karten aus der Auslage oder ein Gold, welches dringend für die Käufe benötigt wird, daher gilt es gut abzuwägen und die Mitspieler zu beobachten, welche „Farben“ oder „Sets“ diese gerade zu sammeln beabsichtigen. Dann muss der richtige Zeitpunkt erwogen werden, wann lieber investiert und eine Karte gekauft oder Gold gehortet wird, damit man nicht auf einmal blank dasteht, wenn ein Kauf dringend nötig wäre.
So geht es reihum bis der Nachziehstapel aufgebraucht ist und es folgt die abschliessende Wertung.

Die Karten sind etwas trist gestaltet, erfüllen aber ihren optischen und übersichtlichen Zweck, die Haptik ist verlagstypisch wertig. Die kurze Anleitung bringt die Spielregeln auf den Punkt und ermöglicht so einen schnellen und leichten Einstieg.
Der Schwerpunkt des Spiels liegt auf dem glücklichen Sammeln der richtigen Karten. Zum einen müssen mindestens zwei Antiquitäten mit der selben Hintergrundfarbe gesammelt werden, damit diese überhaupt in die Wertung gelangen, zum anderen gilt es wertvolle Sets zu erstehen, um Extrapunkte zu kassieren. Hierbei entsteht natürlich ein entsprechender Wettstreit zwischen den Spielern, doch hält auch Fortuna großzügig die Hand auf und so ist man von der zufälligen Kartenauslage sehr abhängig, was die dezenten taktischen Überlegungen meist sehr erschwert. Vom Prinzip her braucht es also nur ein glückliches Händchen und gute Beobachtungsgabe – die Mitspieler richtig einzuschätzen hilft halt sehr, sich nicht zu lange mit der „falschen“ Sammlung aufzuhalten.

Insgesamt liegt hier aber ein nettes, kleines Kartenspiel für zwischendurch vor – als Erstlingswerk des eigens gegründeten Verlags vom Autor also nicht der schlechteste Einstieg.

[Note]
4 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: [Link Entfernt]
HP: [Link Entfernt]
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
[Link Entfernt]

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