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Review

Ape Town

Review by Pascal V. aus Kottgeisering
05/01/2025

Review-Fazit zu „Ape Town“, einem taktischen Affenspaß.

[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 45-60min.
Autor: Reiner Knizia
Illustration: Lars Besten
Verlag: Piatnik
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt.: [Link Entfernt] (s. u.)

[Fazit]
Die Affen sind los und wollen jeder für sich in der fernen Küstenstadt die Vorherrschaft in ihrem Revier haben. Die Spieler agieren als potentielle Revierbosse und müssen nun die Koboldmakis, Schimpansen, Mandrille, Kattas und Orang-Utans geschickt einsetzen, um eben dieses Ziel zu erreichen und damit die meisten Punkte zu ergattern.
Die Affen liegen zufällig und verdeckt als Plättchen um den Spielplan herum aus, lediglich die aktuelle Spielplanseite hat offen ausliegende Affenplättchen (später in 5er-Schritten). Der aktive Spieler nimmt sich einen dieser Affen nach Wahl, muss aber dafür bezahlen und zwar einen Affendollar pro ausliegendem Affen, den er dabei überspringt und eben für den gewählten Affen (dazu werden Geldmarker unter die Affenplättchen gelegt). Lagen schon Dollarscheine bei einem Wunschaffen, werden diese mit kassiert.

Ab und an liegen auch Bananenplättchen („Bananenumschlagplätze“) aus, diese können dann (am besten) direkt zu schon ausliegenden Affen gelegt werden für eine direkte Punktewertung.
So geht es reihum und ein jeder versucht am geschicktesten mit dem besten vorausschauenden Plan^^ die Affen revierweise in der Stadt unterzubringen, um so reichlich zu punkten. Wenn ein Affe an einen Bananenumschlagplatz gelegt wird, gibt es nämlich auch sofort 1-3 Punkte. Um für die spätere Wertung (wenn ein Revier komplett befüllt ist) die jeweilige Mehrheit zu erhalten, müssen die wichtigen^^ Orang-Utans und Kattas platziert worden sein – es werden zur Unterscheidung transparente Spielermarker auf die Affen gelegt – diese reissen je nachdem die Macht an sich und punkten dann für das aktuelle Revier (Orang-Utans) oder die schwächeren umliegenden Reviere (Kattas).

Das Spiel endet sobald das letzte Feld in der Stadt belegt wurde.

Die düstere, aber doch auch hübsche Gestaltung macht Laune, um sich in das finstere Milieu der Affenbanden zu stürzen. Der leichte Zugang und kurzweilige Spielablauf motivieren dabei ebenso.
Taktische Tiefen gibt es ebenfalls, wenn auch eher seicht, aber es muss eben schon geschaut werden, wie man sich jedes Mal den gegebenen Umständen anpasst. Etwas Glück und Zufall gehören dazu, wenn die verdeckten Plättchen entdeckt werden und die Spieler müssen sich im Auge behalten.
Rundum ein feines Familienspiel mit dezent aufgesetztem Thema, aber genehmen Unterhaltungswert.

[Note lt. Kompetenz-Team]
4.5 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: [Link Entfernt]
HP: [Link Entfernt]
Ausgepackt: n/a

[Galerie: 7 Fotos]
[Link Entfernt]

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