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Wildes Weltall

Milan-Spiele First impression
12/06/2020

Joachim Thôme und Board Game Circus schicken uns mit dem Kartenspiel Wildes Weltall unter die Raumfahrer. Unsere Raumfahrerkollegen sind sechs verschiedene Tiere (die Profis/blaue Karten), aus denen wir unsere Crew rekrutieren. Die können wir um Gesandte (braune Karten) und Roboter (grün) ergänzen.

Wildes Weltall: Bild 1Mit unserer Crew, die wir im Laufe des Spiels immer weiter ausbauen, fliegen wir verschiedene Planeten an. Am Anfang sind nur zwei Planeten in unserer Reichweite. Wenn wir jedoch 3/6/9 Karten vor uns ausgespielt haben, können wir auch den 3/6/9er-Planeten erreichen. Jeder Planet besteht aus zwei Sektoren, auf denen wir mit unseren fünf Raumschiffen jeweils höchstens einmal landen können. Jeder dieser Sektoren ermöglicht uns eine spezielle Aktion. Das kann zum Beispiel das Ausspielen von Handkarten (also Crewmitgliedern) sein. Manche Handkarten lassen sich einfach so ausspielen, für andere muss ich bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So kann ich manche Profis nur dann ausspielen, wenn ich schon einen anderen Profi mit einem bestimmten Beruf (davon gibt es sechs verschiedene) vor mir liegen hab, oder eine Handkarte abwerfe. Manche Crewmitglieder bringen einen Orden mit. In dem Fall kann ich meinen Orden-Marker um ein Feld weiter vorschieben, was mir jedes Mal einen kleinen Bonus oder sogar Siegpunkte für´s Spielende gibt.

Wildes Weltall: Bild 2Nachdem ich mit einem Raumschiff auf einem Planeten gelandet bin, komme ich von dort nicht mehr wg und kann mit diesem Raumschiff nur noch einmal den Planeten erforschen. Das bedeutet auf allen Planeten entweder drei Handkarten zu ziehen oder eine Karte auszuspielen. Mit anderen Worten kann ich mit meinen fünf Raumschiffen genau zwei Aktionen machen, so dass das Spiel nach 10 Zügen bereits beendet ist.

Wildes Weltall: Bild 3Siegpunkte gibt es für drei oder mehr Tierarten in meiner Crew sowie für jedes Set aus den sechs verschiedenen Tierarten. Darüber hinaus punkten die braunen Gesandten-Karten, wenn ich ihre Mission erfüllen kann (z.B. drei Punkte für jeweils drei Mechaniker in meiner Crew). Auch durch Roboter und meinen Orden-Marker kann ich Siegpunkte erhalten.

Wildes Weltall: Bild 4Wildes Weltall ist zwar nicht wirklich wild, aber ein sehr schönes Kartenspiel mit überschaubarer Spieldauer, in dem ich versuche gute Kettenzüge hinzubekommen, um so viele Crewmitglieder wie möglich anzuheuern. Falls meine Mitspieler einmal im Weltall verloren gegangen sein sollten, kann ich es sogar solo spielen. Man steht oft vor der Entscheidung, ob man eine Karte wegen ihrer Tierart ausspielt oder lieber doch eine andere Karte, weil sie andere Vorteile mit sich bringt. Solche Zwickmühlen mag ich ja gerne im Spiel. Von den 3/6/9er-Planeten gibt es zudem verschiedene, so dass auch noch zusätzliche Abwechslung ins Spiel kommt. Ab und an höre ich von Mitspielern die kleine Kritik, dass ja doch ziemlich viel Kartenglück dabei sei. Ja, es stimmt, Wildes Weltall hat einen gewissen Glücksfaktor (obwohl man Karten nicht nur blind zieht, sondern auch aus der offenen Auslage wählen kann). Ich muss halt aus meiner Kartenhand das beste machen. Genau das mag ich an taktischen Spielen mit überschaubarer Spieldauer. Darum: macht die Raumschiffe startklar und lasst uns neue Planeten erkunden!

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