Kuhhandel Master

Kuhhandel Master ist ein tolles Kartenspiel für die ganze Familie. Schnell erklärt und verstanden, dauert nicht zu lange und ist sehr schön illustriert. Während des Spiels werden Tierkarten versteigert (z. B. Pferde, Kühe, Hühner, Schweine usw.). Jede Tierkarte gibt es vier mal und jedes Tier bringt am Ende unterschiedliche viele Punkte von 10 Punkten (Hahn) bis 1000 Punkte (Pferd). Diese Punkte bekommt aber nur der Spieler, der am Ende der Partie das Quartett des jeweiligen Tieres vor sich ausliegen hat. Zu Beginn bekommt noch jeder Startkaptial für die Versteigerungen. Während der Partie wird immer wenn ein Esel aufgedeckt wird weiteres Geld an die Spieler verteilt. Der meistbietende erhält jeweils das aktuell ausliegende Tier, es sei denn der Versteiger macht von seinem Vorkaufsrecht gebrauch und kauft das Tier selber für den gebotenen Höchstbetrag. Sobald mehrere Spieler gleiche Tierkarten vor sich liegen haben ist statt einer Versteigerung auch ein Kuhhandel möglich. Bei diesem macht der aktive Spieler dem Spieler dessen Tier er haben möchte ein verdecktes Gebot. Dieser Spieler kann das verdeckte Gebot (ohne es anzuschauen) annehmen und die Tierkarte abgeben, oder er macht ein Gegenangebot (verdeckt). Das Geld wechselt dann auf alle Fälle die Besitzer und die Tierkarte bekommt derjenige, der am meisten geboten hat. Auch Ratten sind im Spiel. Eine Rattenkarte muss bei einer Versteigerung der Spieler nehmen, der zuerst aus dem Bieten aussteigt (also das wenigste bietet). Wer am Ende das Rattenquartett hat, bekommt für eines seiner Tierquartette keine Punkte. Zu jeder Tierart gibt es noch die Prämienkarten die am Ende Extrapunkte einbringen, wenn man das passende Tierquartett hat. Alles in allem ist Kuhhandel Master ein tolles Versteigerungs und Handelsspiel, das mit schönen und interessanten Mechanismen punkten kann. Am Ende gewinnt natürlich der Spieler mit den meisten Punkten, wobei es aber nicht nur wichtig ist möglichst punketrächtige Tiere zu haben, sondern auch die Anzahl der eigenen Quartette spielt eine große Rolle, da mit dieser Anzahl die eigenen Punkte multipliziert werden.