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Review

Ursuppe

Review by anonym
01/27/2012

Ein irrwitzig komplexes Spiel, das so gar nicht diesen Eindruck vermitteln will, wenn man es das erste Mal vor sich ausgebreitet hat!
Es gilt seine Amöben durch die sprichwörtliche Ursupe zu "steuern" und zu "pimpen"^^. All dies geschieht mit einem komplexen System an Gen-Karten, die allesamt der Amöbe Vorteile bringen, aber auch ihren Preis haben. So muss nicht nur mit der Mangelware Bio-Punkte (Währung im Spiel) gehaushaltet werden, wenn man sich neue Gen-Karten kaufen will oder weitere Amböben ins Spiel bringt (die Masse machts), sondern gilt es auch aufzupassen die Amöbe nicht zu sehr zu (gen)manipulieren, denn die Umwelt reagiert hierauf mit der allgegenwaertiger Strahlung (in den 6 Phasen jeder Runde, wird diese in der 2. Phase jeweils neu ermittelt mit Hilfe der sogenannten Umweltkarten). Entspricht die eigene Empfindlichkeit der akuten Strahlung geht nochmal alles gut, wenn die Empfindlichkeit jedoch hoeher ist, setzt die Strahlung ihr Schadensverursachendes Werk deutlich fort (die Amöbe erhaelt einen Schadenspunkt (dargestellt durch eine Holzperle die auf dem Holzstift, welche jede Amöbe (farbige Holzplättchen) aufweist, gesteckt wird), bei 2 Punkten stirbt sie).
Ansonsten muessen die Amoeben "nur" fressen und sich bewegen. Dies wird durch passives Treiben lassen oder aktives Bewegen (laesst sich stark mit Hilfe der Genkarten beeinflussen) mit Wuerfeln umgesetzt und so von Feld zu Feld gezogen, um sich die dort liegenden spielerfarbigen Holzklötzchen einzuverleiben.
So denn genug vorraetig sind (Spielerzahl - 1 ist die forderliche Grundnahrungsmenge), sonst muss sich die Amöbe mit ihrer Genmutation behelfen, wie z.B. Tentakeln (Nahrung vom Nachbarfeld stibitzen), Geschwindigkeit (gegen Zahlung eines Biopunktes (BP) darf sich die Amöbe 2 Felder weit bewegen und dabei auch die Richtung aendern) oder Genügsamkeit (es werden nur noch "Spielerzahl - 2"-Nahrungsklötzchen benoetigt), usw. Ansonsten erhaelt die Amöbe einen Schadenspunkt und frisst gar nichts!
Neue "Nahrung" kommt ins Spiel, wenn eine Amöbe erfolgreich gefressen hat, denn dann scheidet sie 2 Klötzchen ihrer Farbe auf dem Feld aus und wenn eine Amöbe stirbt (sie hinterlaesst dann in allen Spielerfarben je 2 Nahrungsklötzchen) oder wenn eine Amöbe durch Überlebenskampf oder weitere Aggressionen gefressen wurde (hier hinterlaesst sie je 1 Klötzchen pro Spielerfarbe).
Es gilt also durchweg seine "Route" gut zu planen, indem man beobachtet wie sich die anderen Amöben (Mitspieler^^) verhalten (wo stirbt gleich eine, wo gibt es noch Nahrungsresourcen, wer ist besonders gefaehrlich "manipuliert", etc.) und eine ueberlebenssichere Kombination mit den Genkarten zu entwerfen.
Hier kommt dann auch der hohe Wiederspielwert hinzu, denn die Kombinationsmoeglichkeiten sind so vielfaeltig, dass man gerne nochmal und nochmal spielt, um neue Ideen und Pläne umzusetzen.
Am Ende gewinnt der Spieler, der als Erstes im Zielbereich der Wertungsleiste ankommt.
Das Spielmaterial wirkt zunaechst langweilig und die sehr kurze Anleitung verwirrt, aber einmal gespielt, sollte sich alles schnell klaeren lassen und man erkennt die Zweckdienlichkeit des Materials.

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