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Bewertung

Ursuppe

Bewertung von Janine K. aus Essen
30.08.2009

In Ursuppe spielt jeder Spieler eine Art von Einzeller (die Roten, die Blauen, die Grünen, usw.) in einer kleinen Fütze Urschleim, die sich von den Gasen und Mineralien ernähren (dargestellt durch bunte Holzwürfelchen), die die andersfarbigen Einzeller ausgeschieden haben, oder bei deren Ableben ausstoßen. Neue Gene und Handlungen (wie z. B. gegen die Strömung anzappeln, oder einen gegnerischen Spielstein fressen), für die man meistens spezielle Gene braucht, die Zellteilung (um neue Spielsteine aufs Feld zu bringen) und die Hintergrundstrahlung bezahlt man mit Genpunkten. Gewonnen hat der Spieler, dessen Einzeller als erstes genug Siegpunkte gesammelt haben. Die Siegpunkte bekommt man dadurch, dass man am meisten Spielsteine auf dem Spielbrett hat, oder dadurch das man mehr Gene hat als seine Mitspieler. Somit ist der Genkauf ne tolle Sache (mehr Handlungsmöglichkeiten und Siegpunkte), allerdings macht einen jedes Gen anfälliger für die Strahlung.

Es ist erstaunlich, wie viel Spaß ein Spiel machen kann, bei dem es eigentlich nur um Pups-essen, pupsen, Zellteilung und noch mehr Pups essen geht und welche strategische Tiefe dabei entsteht. Dazu kommt dann noch, dass das Spielmaterial unglaublich hochwertig ist, die Pappe des Spielbretts und der Spielkarten ist angemessen dick und stabil und alle anderen Spielsteine und Marker bestehen aus Holz. Ein Spiel, das trotz, oder vielleicht gerade wegen seines merkwürdigen Themas auf jeden Fall sein Geld wert ist.

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