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Bewertung

FRANTIC: Brettspiel

Bewertung von Pascal V. aus Kottgeisering
14.05.2025

Review-Fazit zu „FRANTIC – Brettspiel“, einer noch fieseren Variante der Kartenspielvorgänger.

[Infos]
für: 2-6 Spieler
ab: 12 Jahren
ca.-Spielzeit: 40min.
Autor: Rulefactory
Illustration: n/a
Verlag: Game Factory
Anleitung: deutsch
Material: deutsch

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt.: [Link Entfernt]

[Fazit]
Hier läuft etwas verkehrt, man will nämlich nicht ins Ziel gelangen. Nanu? Ja, man sorgt aber dafür, dass die Mitspieler diesem möglichst nahe kommen. Fiese Fallen und gemeine Aktionen wie Effekte sorgen dafür, dass ständig Bewegung auf dem Spielbrett ist. Leiterspiel-ähnlich gibt es tolle (naja, eigentlich doofe) Abkürzungen, aber genau so auch rettende Wege, die zurückführen. Alle sträuben sich mit Händen und Füßen, doch irgendwann, irgendwie stolpert doch jemand ins Ziel und beendet damit die Runde.

Zu Anfang wird festgelegt bis zu welcher Punktzahl gespielt werden soll und wenn diese erreicht ist, endet das Spiel und es gewinnt derjenige mit den wenigsten (Straf-)Punkten^^.

In seinem Zug legt der aktive Spieler eine Karte aus. Und zwar immer auf den Spielplan auf freie Felder oder auf andere Karten, je nach deren Farben. Diese Karten zeigen Effekte auf, die das Bewegen über den Spielplan erschweren oder vereinfachen, wobei das hier ja je umgekehrt bewertet werden sollte. Manche Karten haben auch einen Effekt, der direkt beim Ausspielen genutzt wird, z.B. das Bewegen einer anderen Figur oder dem Überspringen des eigenen Bewegens.
Anschließend wird gewürfelt und entsprechend der Augenzahl muss die eigene Figur bewegt werden. Dabei wird sie auf oder über Felder gelangen, die über bestimmte Karten(effekte) verfügen und sich gemäß deren Regeln verhalten. Das kann bedeuten, dass er sich weitere Felder vorwärts bewegen muss, oder wieder retour. Es ist möglich mehrere Reihen herunter zu rutschen oder auf ein Teleportfeld gestellt zu werden – hoffentlich eines, dass eher nahe dem Startfeld ist. Eventuelle Folge-Effekte bei Erreichen eines anderen Feldes müssen dabei auch ausgeführt werden!

Es gibt auch neckische Reaktionskarten, mit denen entweder ein „Angriff“ geblockt werden kann oder ein vorzeitiges Rundenende verhindert wird. Und eine ganz böse Karte gibt bei Rundenende 21 Strafpunkte extra, wenn man sie dann noch auf der Hand hat.
Und damit da noch nicht genug Chaos herrscht, gibt es auch Ereigniskarten, die am Spielplanrand auf ihren Einsatz warten. Wenn ein solches ausgelöst wird, wird ein 20seitiger Würfel geworfen und dem Ergebnis entsprechend das passende Ereignis ausgeführt – z.B. die hinterste Figur mit der vordersten tauschen.

Rundum hat man hier eigenes vor sich und muss sich einer Menge Spielstress stellen ;). Dabei herrscht aber durchgehend Spass und Schabernack sowie eine gute Portion Schadenfreude vor. Ein cooles Partyspiel, das man nicht zu ernst nehmen darf, sonst könnte der Blutdruck arg steigen.
Das sich der Spielplan durch die auszulegenden (Feld-)Karten fortwährend per Runde ändert, sorgt für reichlich Abwechslung. Dito die vielen Effekte und Ereignisse (wobei diese je nach Würfelverlauf u.U. nicht so oft eintreffen). Natürlich gehört ordentlich Glück zum Spiel, aber mit etwas Taktik und Vorausschau kann man sich diesem quasi in den Weg stellen. Ernsthaft planen kann man den eigenen Weg dabei zwar nicht, aber doch hie und da vielleicht eine Falle umgehen.

Auf jeden Fall hat die Brettspiel-Edition ihre Daseinsberechtigung neben den anderen gefunden und freut sich auf regelmäßige Besuche des Spieltisches^^.

[Note lt. Kompetenz-Team]
5 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: [Link Entfernt]
HP: [Link Entfernt]
Ausgepackt: n/a

[Galerie: 12 Fotos]
[Link Entfernt]

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