Fyfe (deutsch)

Fyfe ist recht solitäres abstraktes Legespiel mit ein wenig Interaktion, welches mir sehr gut gefällt. Das Spiel ist recht schnell erklärt und man kann bald loslegen. Allerdings, so einfach die Regeln auch sind, so kann es doch mit fortlaufendem Spiel so manchen Knoten im Kopf erzeugen. Im Prinzip werden Holzscheiben, mit bereits aufgedruckten unterschiedlichen Symbolen, Zahlen und Farben aus einem Beutel gezogen und beliebig auf dem eigenen Spielertableau in die vorgegebenen Ausnehmungen gelegt. Soweit so einfach, bis man Wertungstafeln legen muss. Das muss genau dann durchgeführt werden, wenn im dem Rasterpunkt, wo zuvor die Holzscheibe gelegt wurde noch keine Wertungstafel hinzeigt. Die Wertungstafeln geben vor, welche Kombination von Steinen in der Reihe/ Spalte liegen muss um am Spielende Punkte dafür zu bekommen. Um noch Bonuspunkte zu bekommen, kommt es auch darauf an die Einzelnen Wertungstafeln als erster zu erfüllen. Mit Glücksbringern, die nach ziehen eines Glücksbringer-Steines genutzt werden können, kann das eigene Spielfeld mit bereits gesetzten oder noch zu setzenden Steinen ein wenig, aber eventuell wirkungsvoll umgestaltet werden. Alles in allem ein sehr gutes Spiel mit wertigem Material.

Kurzweiliges Familienspiel. Wir haben es gleich mehrfach gespielt. Macht manchmal einen Knoten ins Hirn. Aber wenn man sich davon verabschiedet immer alle Wertungen zu erreichen, macht es großen Spaß.
Ein wenig Glück benötigt man, um die genau passenden Teile zu ziehen. Die meisten Joker haben wir bei unseren Partien noch nicht benutzt. Die finden wir unnötig.