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Nerdlab Games13,00 €Review-Fazit zu „Yokai Pagoda“, einem cleveren Kartenspiel.
[Infos]
für: 2-5 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 15min.
Autor: Jacobo Rufete
Illustration: Nakara Studio
Verlag: Strohmann Games
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral
[Download: Anleitung/Übersichten]
engl., frz., span., ukr., griech., dt.: [Link Entfernt]
dt.: [Link Entfernt] (s. u.)
[Fazit]
Ein kleines Kartenspiel, das seine Stärke aus der Mischung von einfacher Zugstruktur und cleverem Wertungssystem zieht.
Schon die thematische Einbettung macht neugierig. Eine geheimnisvolle Pagode, in der die Yokai – schillernde Geisterwesen aus der japanischen Folklore – erwachen. Die Spieler treten als Besucher auf, die versuchen, diese Wesen mit Opfergaben zu besänftigen. Doch hinter der stimmungsvollen Fassade steckt ein raffiniertes Kartenspiel, das mehr Tiefgang bietet, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Zu Beginn jeder Runde erhält jeder Spieler sieben Karten aus einem Deck, das aus zehn verschiedenen Yokai besteht, nummeriert von 1 bis 10. In der Mitte liegt die Pagode (der Nachziehstapel) mit zwei offenen Karten, die die Eingänge markieren. Wer am Zug ist, legt eine Karte auf einen dieser Eingänge – und je nachdem, ob die Karte als Yokai oder Zahl mit der darunterliegenden übereinstimmt oder ob sie höher oder niedriger ist, ergeben sich unterschiedliche Konsequenzen.
Gleicher Yokai oder gleiche Zahl: Man muss eine Karte aus der Hand an einen Mitspieler weitergeben.
Nicht passend, aber höher: Man zieht eine Karte – entweder vom Nachziehstapel oder vom anderen Eingang.
Nicht passend, aber niedriger: Hier kommt der besondere Kniff: Man darf prüfen, ob der Wert der eigenen Hand (berechnet aus den niedrigsten Zahlen jedes vorhandenen Yokai) drei oder weniger beträgt. Ist das der Fall, kann man die Runde sofort beenden, wenn nicht, geht es normal weiter.
Dieses Wertungssystem ist das Herzstück des Spiels. Nur die niedrigste Zahl jedes Yokai zählt – sowohl beim Zwischenwert der Hand als auch am Ende, wenn die „misslungenen Opfergaben“ ausgewertet werden. Das bedeutet, selbst wenn man hohe Karten sammeln muss, sind sie oft harmlos, solange man bereits eine niedrigere Zahl desselben Yokai besitzt oder noch erhält. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik. Man kann eine Runde verlieren, aber dennoch langfristig besser dastehen, weil die eigenen Strafpunkte niedrig bleiben.
Die Runden enden entweder, wenn ein Spieler keine Karten mehr hat oder wenn jemand die „niedrigere Karte“-Option nutzt, um die Runde zu beenden. Dann wandern alle verbliebenen Handkarten auf den persönlichen Stapel der gescheiterten Opfergaben. Diese bleiben geheim, was für zusätzliche Spannung sorgt. Nach drei Runden (bei zwei Spielern sind es vier) wird abgerechnet und wer die wenigsten Minuspunkte hat, gewinnt.
Was „YP“ besonders macht, ist die Mischung aus UNO-artiger Zuglogik und einem taktischen Wertungssystem, das Bluff, Timing und Deduktion erlaubt. Die Illustrationen verstärken die Atmosphäre und machen die Karten zu kleinen Kunstwerken. Trotz der Kürze der Regeln entwickelt sich ein Spiel, das sowohl Familien als auch Vielspieler reizt – mal locker, mal mit überraschend tiefem Kalkül.
„YP“ ist ein charmantes Kartenspiel, das durch seine einfache Zugstruktur, geheim gehaltene Strafstapel und das raffinierte Prinzip der niedrigsten Werte besticht. Es ist schnell erklärt, flott gespielt und bleibt bis zur letzten Runde spannend – ein kleiner Schatz für alle, die kurze, aber clevere Spiele mögen.
[Note lt. Kompetenz-Team]
5 von 6 Punkten.
{gespielt von Babsi, Roswitha, Pascal}
[Links]
BGG: [Link Entfernt]
HP: [Link Entfernt]
Ausgepackt: n/a
[Galerie: 8 Fotos]
[Link Entfernt]

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